Der Begriff „Kata“ bezeichnet ursprünglich standardisierte Übungsabfolgen, wie sie in verschiedenen fernöstlichen Kampfkünsten gebräuchlich sind. Anhand dieser Kata können (ohne realen Gegner) elementare Bewegungsabläufe der jeweiligen Disziplin erarbeitet und vertieft werden.
In Anlehnung an die Kata im herkömmlichen Sinne verbindet die vorliegende Etüde typische und grundlegende technische Elemente des Paukenspiels.
Im Grunde genommen ist die Paukenetüde „KATA“ eine 20-minütige Einspielübung. Die unterschiedlichen technischen Anforderungen, denen der Spieler im Verlauf der Etüde begegnet, werden nach und nach immer etwas anspruchsvoller. Gleichwohl ist der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Übungsabschnitte so bemessen, daß alle Bewegungsabläufe und insbesondere auch die Klangqualität zu jedem Zeitpunkt gut kontrollierbar bleiben. Die Art der jeweiligen Anforderungen in den aufeinanderfolgenden Abschnitten ist so gewählt, daß auf anstrengendere Passagen entspannendere Passagen folgen. Dadurch ist „KATA“ auch kräftemäßig ohne weiteres zu bewältigen. Aufgrund ihres Konzepts und ihres Aufbaus ist „KATA“ besonders gut geeignet sowohl für die tägliche Spielvorbereitung als auch für den Wiedereinstieg nach längeren Übe- und Spielpausen (z.B. nach dem Urlaub).
11 Seiten. deutsch